Mittwoch, 24. März 2004
Luxo reloaded.
Bei gebrauchten Luxos geht ja ganz gern mal der Akku in die Knie, und wenn man die Zeitspanne bis zum Bildverlust in Stunden angeben kann, dann wird es Zeit für eine Transplantation.
Wir benötigen: Einen kleinen Kreuzschlitzschraubenzieher* Grösse 00, ein Bastelmesser und einen AAA (Micro-)Akku. Der Originalakku hüllt sich in blassgrünen Kunststoff und ist, was den Akkutyp und seine Kapazität betrifft, nicht sehr mitteilungsfreudig. Ich habe als Ersatz einen NiMH-Typ mit 700 mAh gewählt. Bei einem Preis von unter zwei EUR kann man den Verlust verschmerzen, falls die Ladeelektronik der Luxo nicht darauf ausgelegt ist.


Um das Batteriefach aufzubekommen, muss eine Schraube gelöst werden (grüner Pfeil). Wir nehmen den alten Akku raus.


Weiss der Himmel, wieso die Konstrukteure keine normalen Batteriekontakte verbaut haben, sondern eine Klammer, welche den Akku im oberen Drittel "umarmt", um so den Massekontakt herzustellen.


Wir legen den alten Akku neben den neuen, damit wir die Kunststoffumhüllung an der gleichen Stelle einritzen und entfernen können.


Jetzt kann man den neuen Akku (den man am besten vorher schon mal geladen hat) einsetzen, und die Luxo bedankt sich mit einem freudigen pieppiep. Batteriefach drauffummeln, Schraube rein, gut ist! Jetzt ist die Kleine auch wieder wochenendtauglich**.

*) Ich weiss, dass das eigentlich Schraubendreher heisst.
**) Ist eine noch unbewiesene Behauptung von mir. Teststellung: Freitag abend werden 24 Aufnahmen gemacht und die Kamera bis Montag morgen liegengelassen und dann, so noch vorhanden, die Bilder auf den Rechner gespielt. Ich werde darüber berichten.

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