Ist-Zustand.
Geplant ist ein krasser-Total-Umbau, wobei die Details noch nicht feststehen und sich wahrscheinlich im Lauf des Umbaus so nach und nach ergeben. Sicher ist nur: Die Grundfarbe wird mattschwarz, mit einer Kontrastfarbe. Momentaner Favorit ist gelb, wobei rot oder orange auch noch nicht aus dem Rennen sind. Hängt in erster Linie von der preiswerten Verfügbarkeit der Anbauteile ab. Und die coole Duomatic-Zweigangnabe bleibt. Nicht zuletzt, weil man aufgrund der Rahmenkonstruktion keine Felgenbremse hinten anbringen kann. Und vorn denke ich über eine Scheibenbremse nach...
So etwa solls werden.
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1. Pedal zerlegen.
2. Alle Teile reinigen.
3. Pedal wieder zusammenbauen.
Vorher.
Die Einzelteile.
Nachher.
Ein paar Tipps noch:
Beim Zerlegen merken, wie die Teile zusammen waren, damit man auch alles wieder richtig hinbekommt. Und die Pedale nacheinander zerlegen, nie gleichzeitig. Einerseits kann man so immer gucken, wie es gehört, und man versucht nicht aus Versehen, ein Teil vom linken Pedal ans (spiegelverkehrte) rechte zu bauen...
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Für eine "shelf queen" ist sie viel zu schade. Also doch mal wieder die kleinen Schraubendreher auspacken. Demnächst heisst es dann wohl wieder: Herr Outrage repariert eine Lubitel*.
*) sprich: ljubitjel
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Plastik-Nupsi, mit dem der Bremszug an einem Weinmann-Bremsgriff festgemacht wird Zuganschlag (Pfeil)
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Relativ einfach ist es, bei einem vorhandenen Rad die Felge durch eine gleicher Bauart auszutauschen. Man legt die neue Felge auf die alte und schraubt dann reihum die Speichennippel ab, zieht die Speiche vor das entsprechende Loch an der neuen Felge und schraubt die Speichennippel wieder an. Einmal rundherum, die alte Felge ist lose, und das Rad kann zentriert werden*.
Schwieriger wird es, wenn neu gekaufte Felgen und Naben eingespeicht werden sollen. Da muss man vor dem Speichenkauf erstmal die richtige Länge ermitteln. Das geht mit der Speichenformel (irgendwo aus dem Internet):
L = Speichenlänge
D = Innendurchmesser Felge
b = Abstand der Nabenflansche
d = Lochkreisdurchmesser Nabe
K = Anzahl der Überkreuzungen **
S = Speichenanzahl
Unerlässlich, wenn man keine Ahnung hat bzw. hilfreich, wenn man etwas Ahnung hat: Man stellt sich ein komplettes Rad gleicher Bauart als Anschauungsobjekt daneben. So kann man jederzeit nachsehen, wie die Speichen liegen müssen. Beim Vorderrad ist es egal, wie herum die Speichen an der Nabe eingehängt werden. Beim Hinterrad auf der Zahnkranzseite werden die durch den Antrieb auf Zug belasteten Speichen von aussen an der Nabe eingehängt:
Dann fängt man einfach mal an, an jedem zweiten Loch an der Nabe eine Speiche einzuhängen, und führt sie dann zu jedem vierten Loch an der Felge. Man gibt ein wenig Fett an das Speichengewinde und an den inneren Rand der Speichenlochbohrungen. Bei manchen Felgen sind die Bohrungen nicht mittig, sondern schräg in die Richtung, aus der sie die Speiche aufnehmen. Das muss man beachten.
In die freien Löcher des Nabenflansches werden die Speichen jetzt von der Gegenseite eingehängt und zur Felge geführt. Wie gesagt: an einem kompletten Rad schauen, wie und wo sie an den kreuzenden Speichen vorbeigeführt werden.
Rad umdrehen und auf der Gegenseite genauso verfahren. So jetzt sieht das ganze schon aus wie ein Rad, vorausgesetzt, man hat die Speichenlängen richtig ausgerechnet:
Jetzt muss das Rad zentriert werden*.
*) Zentrieren ist eine Kunst für sich. Da hilft nur üben, üben, üben. Wie es theoretisch geht, ist eigentlich selbsterklärend.
**) Wie oft eine Speiche andere Speichen auf ihrem Weg kreuzt von der Nabe bis zur Felge. Üblicherweise dreimal.
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