Freitag, 7. Januar 2005
Ananasjoghurt.
Mir schwirrt momentan eine Menge Zeug im Kopf rum. Dieses Jahr fühlt sich ganz anders an als die zuvor. Dafür geht die Arbeitskollegin jetzt sich ein Meerschweinchen kaufen.

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Dienstag, 14. Dezember 2004
Nichtlineares Aufräumen.
Da stolpert man monatelang immer wieder über ein bestimmtes Teil, meist wenn man andere Teile am suchen ist. Dann zeichnet sich ab, dass man das Teil in Kürze mal brauchen wird, und man legt es an eine Stelle, wo man es garantiert schnell findet. Wenn man das Teil dann braucht, sucht man erst vergebens an der Stelle, wo es monatelang lag, dann sucht man vergebens nach der Stelle, wo man es garantiert schnell findet. Das Teil taucht dann wieder auf (an einer Stelle, wo man es nie vermutet hätte), wenn man sich irgendwie anderweitig beholfen hat, so dass man es nicht mehr braucht.

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Freitag, 22. Oktober 2004
Itzi bitzi.
"Ja! Ich bin ein amerikanischer Spion!"
Und jetzt werde ich das Radio erschiessen. Der Kollege nebenan hat sich gerade 250 g Fleischsalat eingezogen. Freitag! Nächste Woche habe ich Urlaub, den Boschhammer und einen Ring NYM im Anschlag.

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Donnerstag, 16. September 2004
Riss in der Zeitleiste.
Wenn ich auf der Firmentoilette bin, fällt mir immer ein eigenartiges Geräusch auf. So ein hohles, blechernes Summen. Das ist wohl die Lüftungsanlage, obwohl das Geräusch von überall her kommt, sich nicht orten lässt. Der Sound, der in Gruselfilmen dann eingesetzt wird, wenn eine unsichtbare Bedrohung über einer völligen Stille liegt. Die Verfilmung von Stephen Kings "Langoliers" fällt mir ein. Ich bin jedesmal froh, wenn ich ins Büro zurückkomme und die Kollegen sind noch alle da. Vielleicht sollte ich dennoch immer eine Schachtel Streichhölzer dabeihaben und ab und an testen, ob sie noch brennen.

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Mittwoch, 1. September 2004
Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Manchmal haben Kurzmitteilungen ungewollt eine enorme Aussagekraft.

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Samstag, 28. August 2004
Hit the road Jack.
"Eine schöne Frau hat man nie allein" hat mal ein Arbeitskollege gesagt, und ich habe gelacht, damals. Jetzt komme ich mir vor wie in einem Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel, und gerade hat jemand eine Sechs gewürfelt und kommt genau auf das Feld, auf dem ich stehe...

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Sonntag, 8. August 2004
Boden der Tatsachen.
Wenn man von einem Freund die Wahrheit gesagt bekommt, ist das bitter und schmerzt. So zwischen "machs doch besser du Arsch" und "Mann Du hast ja soo recht".

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Montag, 5. Juli 2004
Chaotische Sortierung.
Gestern hab ich mal wieder Unterlagen sortiert. Ich hatte mir ja vorgenommen, da etwas sorgfältiger vorzugehen. Dennoch habe ich wieder mal ungeöffnete Briefe mit Rechnungen drin gefunden, wo ich mich seinerzeit über irgendwelche Armleuchter geärgert habe, die einfach Mahnungen verschicken.

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Mittwoch, 23. Juni 2004
Ikea und Lego.
Schon das dritte Italien-Spiel ohne Hupkonzert hinterher. Da wird wohl ein Favorit nach Hause fahren, hehe. Aber mal nicht zu laut lachen, Deutschland hat noch nicht gegen Tschechien gewonnen. Überhaupt: Ich finde es unmöglich, das nach jedem gewonnenen Fussballspiel irgendwelche Spacken aus den entlegensten Ecken Europas lärmend deutsche Strassen und Plätze blockieren. Da müsste die Polizei viel härter durchgreifen. Heute war in der Firma ein "Kennenlern-Fest", wo die Leute aus den Partner-Abteilungen aus einer anderen Stadt zu uns gekarrt wurden. Spontan fiel mir da das Verbrüderungs-Fest aus "Genosse Don Camillo" ein, wo ein Traktor "Lenin" überreicht wurde, der dann nicht ansprang. So schlimm war es aber dann doch nicht. A propos Sowjetunion: Ich habe bei meinem Motorrad das Lenkkopflager getauscht. Kein Bildbericht, denn das ist alles sehr schön hier und hier beschrieben. Jetzt eiert man nicht mehr um die Ecken, sondern fährt wieder wie auf Schienen. Was das alles mit der Sowjetunion zu tun hat? Nun, und das hat mich doch etwas in Erstaunen versetzt, da kamen die alten Lenkkopflager her! Jetzt habe ich westdeutsche Lager montiert, die sollten auch mehr als 50.000 Kilometer halten.


Lenkkopflager aus einer Aprilia Pegaso, made in USSR

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