Donnerstag, 27. Mai 2004
Bierversuch.
Heute: Wie transportiere ich einen Kasten Bier am Motorrad? Ich setze mal voraus, dass man mit den Grundsätzen der Gepäckbefestigung am Motorrad vertraut ist: Den Spanngurt nicht einfach rumwickeln, sondern mal linksrum, mal rechtsrum und zwischen den Streben vom Gepäckträger durch, damit die Fuhre nicht wackelt und nicht verrutscht.


Das Objekt der Begierde: ein Kasten fränkisches Landbier. (Man kann natürlich jede Sorte Bier nehmen, es macht nur wenig Sinn, einen Kasten Becks quer durch die Republik zu karren)

Wichtig ist auch ein vernünftiger Spanngurt: mit Ratsch-Mechanismus. Vergessen sie die ohne, und vergessen sie erst recht Spanngummis.


Spanngurt.

Wenn man den Kasten am Motorrad befestigt hat, ist es natürlich wichtig, für den Halt der Flaschen zu sorgen. Nicht dass sie bei Bodenunebenheiten hüpfen oder gar rausfallen. Man könnte, so man einen dabei hat, den Gepäcksack oben drauf schnallen. Das ist aber ungünstig wegen der Schwerpunktlage und nur praktikabel, wenn man mit Sozius unterwegs ist. Besser: einen Pappdeckel passend machen und oben drauf legen. Mit Spanngummi sichern.


Fluchtversuche werden vereitelt.

Ausserdem wird der unbefugte Zugriff erschwert, wenn das Motorrad mal kurz alleine gelassen wird, beispielsweise an der Tankstelle. Eleganter und vermutlich noch sicherer ist ein Gepäcknetz, dass man über den Kasten zieht.


Mit Netz und doppeltem Deckel.

Und wenn alles fertig ist, sollte es etwa so aussehen:


Biertransporter.

Nächste Woche werde ich dann berichten, ob alles hingehauen hat!

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