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Aus gegebenem Anlass treten mit sofortiger Wirkung folgende Flohmarktregeln in Kraft:
-für Besucher:
keine Fahrräder
keine Kinderwagen
keine Hunde
kein Händchenhalten
-für Verkäufer:
keine Musik
keine Ware, die Geräusche macht
-für alle:
vorher duschen
kein aufdringliches Parfum / Rasierwasser.
Zuwiderhandlungen werden mit einjährigem Flohmarktverbot geahndet.
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Den gewünschten Gegenstand gibt es in billig und hässlich, teuer und hübsch, teuer und hässlich. Aber nie in billig und hübsch. No way. Wie kommts?
Edit: der Link ist nur ein Beispiel für "hübsch und teuer". Ich könnte mir auch ein stylishes 70er-Jahre-Teil vom Flohmarkt vorstellen, bin aber noch nicht fündig geworden. Nicht in Frage kommen olivgrün glasierte Porzellanteile, der typische 80er-Glasbatzen und alles, was aus verchromtem Draht zusammengelötet ist.
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Erinnerungen werden wach: alter Simca mit leistungsfähiger Blaupunktanlage*, billiger Rotwein am Campingplatz, unglaubliche Pizza mit vier Käsesorten, Sand in den Turnschuhen, Cappuccino, bündelweise 1000-Lire-Scheine, MS-Zigaretten...
Und der Wunsch, das Original zu hören und die Verbrecher, die die Coverversion verschuldet haben, an der tiefsten Stelle im Meer zu versenken.
*) 1987 waren 4 x 20 Watt noch eine echte Ansage.
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Nachdem mein geplanter Mitstreiter keine Lust mehr hatte bin ich eben allein losgefahren. Nürnberg - Weissenburg. Etwa 60 km einfach. Samstag hin, Sonntag retour.
Erstmal immer den Europakanal längs. Es gibt Dinge, die dauern unendlich lange.
Angeblich braucht man nur den Wegweisern nachfahren. Stimmt auch im grossen und ganzen. Das ist von Vorteil. Ebenso wie eine gewisse Ortskenntnis. Besonders, wenn man die Landkarte zuhause vergessen hat.
Abenberg. Etwa Halbzeit.
Pleinfeld. Bis hierhin gab es ein paar quälend lange Steigungen zu bewältigen, die man auf dem Motorrad gar nicht bemerkt hätte. Auf dem Motorrad wahrnehbare Steigungen hab ich lieber mal grossräumig umfahren.
über die Bundesstrasse. Durch die Walachei ist es natürlich weiter.
An der Tanke, Wasser nachfüllen. Zwei Liter reichen definitiv nicht.
Vorbei gehts an ein paar Golfern.
Ellingen. Endspurt!
Weissenburg. Geschafft! Erst mal duschen, dann ordentlich Fleisch auf den Grill, um die verbrauchten Kalorien wieder zu ergänzen. Dazu wird Bier gereicht.
(Ich war natürlich nicht bei der Siedlervereinigung, sondern bei einem Bekannten. Dieses Motiv war nur das erste, wo das Wort "Weissenburg" stand)
Auf der Rückfahrt am Sonntag gehts am Baggersee vorbei. Ich hätte Badesachen mitnehmen sollen.
Der weltberühmte Spalter Hopfen.
"Flugplatz" Gauchsdorf.
In Abenberg noch einen Flohmarkt mitgenommen und Beute gemacht.
Natürlich geht die Fahrerei nicht spurlos an einem vorüber, und so wird im Wald ausgiebig Pause gemacht. Wald! Sieht man als Stadtkind auch nicht jeden Tag.
Fazit: Anstrengend wars, schön wars, und wieder mal bleibt das gute "yes I did it"-Gefühl.
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Bin zurück und bin geplättet. Bericht folgt. Mañana, mañana.
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Das wird das Motto meiner zweitägigen Velotour*, zu der ich jetzt dann aufbrechen werde.
Man sollte sich diesen Spruch öfter mal vor Augen führen. Beispielsweise wenn man versucht, verkorkste Weibergeschichten zu analysieren, während man mit dem Motorrad eine Landstrasse längsfährt (am besten noch ein Lied im Ohr, dass man nicht loswird). Man merkt so nebenbei, dass die Federelemente arbeiten. Eine Ortschaft taucht auf, und man geht vom Gas. Fünf Sekunden später, auf Höhe der Ortstafel, stehen noch 120 auf der Uhr. Spätestens jetzt ist ein guter Zeitpunkt, rechts ran zu fahren, den Motor auszumachen und mal durchzuschnaufen.
*)Velo: schweizerisch für Fahrrad
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Disclaimer: Man muss die Luxo hierzu komplett auseinanderbauen. Machen Sie diesen Eingriff nur, wenn sie sicher sind, hinterher wieder alles zusammen zu bekommen!
Man zerlege also die Kamera: Batteriefach auf, Akku raus. Die beiden silbernen Gehäuseschalen ab. Das schwarze Gehäuse aufschrauben, Platine losschrauben und vorsichtig beiseite drehen, um keinen Draht abzureissen. Der Knopf ist an der mit dem roten Pfeil gekennzeichneten Stelle und ist mit etwas Tesafilm gesichert. Wir nehmen ihn raus und feilen ihn vorsichtig flach. Immer wieder mal ins Gehäuse einsetzten (dazu die silberne Schale aufsetzen!) und kontrollieren, damit man nicht zuviel wegfeilt. Wenn man mit dem Resultat zufrieden ist, baut man die Kamera wieder zusammen, in der umgekehrten Reihenfolge wie beim Zerlegen.
Der Übeltäter: Der Knopf "M".
Luxosalat.
Hier sitzt der Knopf.
Besser ist das.
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