200.
61. "Midnight walk on the beach". Kann ich nicht sagen, die Uhr stand da eher ausserhalb meines Interesses.
62. "Sky diving". Nur über meine Leiche.
63. "Visited Ireland". Kann man mal machen, bei Gelegenheit. Ich mag aber Länder nicht besonders, wo auf der falschen Strassenseite gefahren wird.
64. "Been heartbroken longer then you were actually in love". Sogar schon öfter. Gibts da auch was von ratiopharm?
65. "In a restaurant, sat at a stranger's table and had a meal with them". Also nicht beim Schachtelwirt, wenns voll ist, sondern so richtig, im Restaurant? Nein.
66. "Visited Japan". Muss man sich erstmal leisten können. Ansonsten siehe #63.
67. "Benchpressed your own weight". Das sollte zu schaffen sein.
68. "Milked a cow". Wozu? Ich kaufe meine Milch im Supermarkt.
69. "Alphabetized your records (and CD's and tapes and and and...)". Hatte ich früher mit den Schallplatten. Habe ich aber aufgegeben (bevor ich "High Fidelity" sah!)
70. "Pretended to be a superhero". Ich bin Iron-Butt-Man! Oder Appliance-Repair-Man! Wo sind mein Cape und* meine Stiefel?
71. "Sung karaoke". Muss nicht, ich blamiere mich oft genug unfreiwillig!
72. "Lounged around in bed all day. " Ich kann fast so viel schlafen wie eine Katze (#163)
73. "Posed nude in front of strangers". Haha, nur keinen Neid erzeugen!
74. "Scuba diving". Das kommt noch, irgendwann.
75. "Got it on to "Let's Get It On" by Marvin Gaye". Ob Marvin Gaye oder Barry White, Ficksoul ist meine Sache nicht.
76. "Kissed in the rain". Ich hasse Regen. Da gibts echt geeignetere Plätze!
77. "Played in the mud". Mit meinem Honda-Spielzeug.
78. "Played in the rain". Siehe #76.
79. "Gone to a drive-in theater". In Nürnberg gab es ein Autokino, da waren wir früher öfter. Im Idealfall in einer lauen Sommernacht. Da sind wir mit einem Auto mit leistungsfähiger Stereoanlage hingefahren (da gab es so Adapter fürs Kassettenfach, wo der Filmton dann über die Autoanlage kam), haben Liegestühle, Wein und Knabberkram mitgenommen, das Auto etwas abseits gestellt und die Anlage aufgedreht, und hatten Open-Air-Kino. Tradition war, dass der Film nach der Hälfte unterbrochen wurde, damit die Leute Fressalien kaufen bzw. aufs Klo konnten. Tradition war auch, nach etwa 10 Minuten das Ende der Pause via Hupkonzert zu fordern.
80. "Done something you should regret, but don't regret it". Och da gibts ne ganze Menge. Ein Beispiel: Ich habe mir nach dem Ende der Lehrzeit in Erwartung künftigen Reichtums einen alten Fiat Spider zum Herrichten gekauft. Ja, das Auto war Schrott. Das wusste ich aber. Und Anfang der 90er ware alle alten Cabrios teuer. Das Problem war aber, dass ich zwar Geld hatte, das Auto herzurichten, aber keine Zeit. Im folgenden Jahr war ich dann arbeitslos, da hatte ich zwar Zeit, und ich habe dann auch begonnen, das Auto zu schweissen, aber kein Geld, um irgendwelche Teile zu kaufen. Als ich dann wieder einen Job hatte, siehe oben. Das Auto stand noch ein paar Jahre rum, und ich habe es dann verschenkt. Auf die Art habe ich etwa 4000 DM in den Gulli gespült. Aber irgendwie stinkts mir nicht, selbst wenn ich mich anstrenge.

*) ich habe inzwischen "Die Unglaublichen" gesehen.

Sonntag, 19. Dezember 2004, 15:15, von outrage | |comment


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