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Un da kamen Erinnerungen hoch. An meine eigene Schulzeit. Keine schönen Erinnerungen. Glasierte Kacheln an der Wand. Anstriche in einer völlig aus der Mode gekommenen Art (ich glaube das war nie modern, und wird es auch nie wieder, im Sinne von "kultig"). Blankgebohnerter Linoleumboden. Trübe Funzelbeleuchtung. Und über allem dieser typische, eklige Geruch, der sich direkt ins Kleinhirn brennt. An der Wand hängen ein paar von Grundschülern angefertigte Zeichnungen und mühen sich vergeblich, dem Ganzen sowas wie Leben einzuhauchen. Diese drückende Atmosphäre erinnert mich daran, wie ungern ich seinerzeit in die Schule ging. In so einem lebensfeindlichen Klima fühle ich mich auch heute noch sofort unwohl.
Rückblickend muss ich sagen, dass meine Eltern früher viele Sachen sagten, die man als Kind nicht glaubte oder wahrhaben wollte, und sich im nachhinein rausstellte, dass sie doch recht hatten. Nur mit der Aussage "Du wirst Dich noch zurücksehnen nach Deiner Schulzeit, wenn Du erstmal arbeiten bist" hätten sie kaum falscher liegen können. Ob Bürojob, Baustelle oder Arbeitslosigkeit, mein Verlangen, eine Bildungsanstalt aufzusuchen hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen.
PS: So lustig ich den Film "Die Feuerzangenbowle" finde, so wenig gehe ich mit seiner Grundaussage konform.
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Ein Router, der es ermöglicht, zwei Rechner zu vernetzen und Daten zwischen ihnen zu übertragen, und theoretisch können zwei Personen gleichzeitig im Internet surfen.
Ein Motorradreifen Pirelli Skorpion. Auch dieser ist für Zweipersonenbetrieb geeignet.
Eine Matratze, Kaltschaum, 7 Zonen, Hohlkreuzunterstützung. Am ersten Morgen hab ich gleich mal verschlafen. Hier freue ich mich besonders auf Tests der dynamischen Belastung im Zweipersonenbetrieb!
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mit Geld vom Glaspalast.
Manche fallen auf die Knie,
ich hab sie totgemacht.
Am Tag war ich dein Killer,
und nachts war ich bei dir;
blind und kalt und schön vom Hass,
ich weiß nicht mehr, wofür.
Einmal wollt ich leben -
und wusste nicht mehr, wie...
Spliff - Glaspalast (Herzlichen Glückwunsch)
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Der Trend geht ja eindeutig zum Zweit-. Zweit-Blog, Zweit-DVD-Spieler, Zweithändi. Ich habe mich für ein Zweit-Fahrrad entschieden. Grund: Mein (Erst-)Fahrrad bedarf dringend einer gründlichen technischen wie optischen Auffrischung, bevor es entgültig auseinanderfällt, und irgendwie muss ich ja in der Zwischenzeit in die Arbeit und zum Einkaufen kommen.
Bedingungen:
1. Darf so gut wie nichts kosten. Könnte man sich ja vom Roten Kreuz für nen Zehner ein altes Rad holen.
2. Sollte zumindest mit einigermassen brauchbarer Ausstattung kommen. Womit der 10-Euro-Schleifer vom Roten Kreuz wieder wegfällt.
3. Muss Schutzbleche, Licht und Gepäckträger haben. Wegen der Alltagstauglichkeit.
4. Nix von Shimano. Ich mag den Laden nicht. Das ist wie Microsoft: Keiner wills, aber jeder hats, weil es bei einem gekauften Gerät einfach *dabei* ist.
Nachdem mir bei einer Aufräumaktion Rahmen, Räder und Schutzbleche in die Hände fielen, wurde der Rest aus meiner Fahrrad-Bastelkiste ergänzt. Ich musste lediglich zwei Kurbelkeile, einen Brems-, einen Schaltzug und einen Reifen (gebraucht - Flohmarkt) kaufen. Gesamtkosten: 6,40 EUR. Bingo!
In diesem Zusammenhang fiel mir wieder mal auf, wieviel Spezialwerkzeug man zum Fahrrad-Schrauben braucht (zum Glück meist erst beim Zerlegen).
Und wenn sie das alles nicht interessiert, dann würdigen sie wenigstens das Wortspiel in der Überschrift. So was gelingt nämlich nicht jeden Tag.
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Silvester-Countdown: fällt flach, da ich jetzt weiss, was ich machen werde.
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