Sonntag, 19. September 2004
Aus die Maus.
Blogger hören auf oder machen Pause. Das kommt vor. Soll man das bedauern oder einfach so hinnehmen? Erstaunlich, was für ein Rauschen im Bloggerwald da manchmal ausgelöst wird. Ist auch ein merkwürdiges Gefühl, wenn die persönliche Blogroll kleiner wird. Andererseits - so ist der Lauf der Welt. Reisende soll man nicht aufhalten - das hat Frau Luise selber mal gesagt. In diesem Sinne: Von Kranzspenden bitte Abstand nehmen. Nehmen Sie das Geld lieber, um Neubloggern einen Begrüssungscaipi auszugeben.

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Samstag, 18. September 2004
Durchsage.

So. Damit ihrs wisst.

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Freitag, 17. September 2004
Déjà vu.

Heute ist Graffelmarkt. Das ist ein grosser Flohmarkt in der Fürther Innenstadt (kein Link auf die Seite der Stadt Fürth, denn die unterschlagen diesen Markt einfach). Meiner Meinung nach der schönste Stadtzentrums-Flohmarkt, zumindest besser als die in Nürnberg und Estavayer-le-Lac, die ich in jüngster Zeit besuchte.

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Donnerstag, 16. September 2004
Riss in der Zeitleiste.
Wenn ich auf der Firmentoilette bin, fällt mir immer ein eigenartiges Geräusch auf. So ein hohles, blechernes Summen. Das ist wohl die Lüftungsanlage, obwohl das Geräusch von überall her kommt, sich nicht orten lässt. Der Sound, der in Gruselfilmen dann eingesetzt wird, wenn eine unsichtbare Bedrohung über einer völligen Stille liegt. Die Verfilmung von Stephen Kings "Langoliers" fällt mir ein. Ich bin jedesmal froh, wenn ich ins Büro zurückkomme und die Kollegen sind noch alle da. Vielleicht sollte ich dennoch immer eine Schachtel Streichhölzer dabeihaben und ab und an testen, ob sie noch brennen.

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Mittwoch, 15. September 2004
Voll daneben.
Ohauerha. Schlecht bzw. gar nicht recherchieren und dann noch Scheisshausparolen verbreiten. Ich könnt kotzen.

Edit: Blogger-bashing ist eigentlich gar nicht mein Ding. Aber gerade kam mir die Galle hoch.

Edit II: Ich bin nicht der Saunabiber, auch wenn ich mit seiner Aussage konform gehe. Entweder ich kommentiere unter meinem richtigen Nick, oder (bei besonders merkbefreiten Leuten) lass ich es bleiben.

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Hasstirade der Woche.
Heute: Geldautomaten. Und zwar nicht alle. Nicht die von der Postbank, beispielsweise. Aber die von der Commerzbank, beispielsweise. Ist zwar schön, dass man die Tasten für hypernervöse Grobmotoriker wie mich schön gross und aus stabilem Edelstahl gemacht hat. Nicht so schön ist der nicht spürbare Druckpunkt. Und die Tasten reagieren mit ein paar Sekundenbruchteilen Verzögerung. Da hat man in seiner Hektik und in dem Glauben, der Automat hätte den Tastendruck nicht registriert, schnell mal eine zwölfstellige Geheimzahl eingegeben. Und man kann den Vorgang nur komplett abbrechen, was besonders ärgerlich ist, weil die Karte ausgespuckt wird, und man sie erst nach einer Wartezeit wieder in den Kartenschacht stecken kann.

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Dienstag, 14. September 2004
Blødsinn.

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Montag, 13. September 2004
Direttissima.
Herr outrage fährt durch die Zone die B4 längs:


Bad Harzburg.


Torfhaus und Brocken.


Nordhausen.


Sondershausen.


Erfurt.


Arnstadt.


Ilmenau.


Schleusingen.


Coburg.

Und wieder neue Autokennzeichen gelernt: NDH, KYF, SÖM, IK

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Sonntag, 12. September 2004
Mittendrin statt nur dabei.
Herr outrage löscht weisse Flecken auf seiner persönlichen Landkarte. Diesmal: Wolfenbüttel.

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Samstag, 11. September 2004
Jäger und Sammler.

Aus gegebenem Anlass treten mit sofortiger Wirkung folgende Flohmarktregeln in Kraft:

-für Besucher:
keine Fahrräder
keine Kinderwagen
keine Hunde
kein Händchenhalten

-für Verkäufer:
keine Musik
keine Ware, die Geräusche macht

-für alle:
vorher duschen
kein aufdringliches Parfum / Rasierwasser.

Zuwiderhandlungen werden mit einjährigem Flohmarktverbot geahndet.

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Freitag, 10. September 2004
Eine kleine Tagmusik.
Nürnberg, Fussgängerzone. Zwei junge Männer im Frack, ausgerüstet mit Geigen, geben Stücke von Mozart zum besten. Da diese beiden meilenweit aus dem Strassenmusiker-Einerlei herausragen, verweile ich ein wenig und lausche. Neben den offenen Geigenkoffern steht ein Schild, welches darauf hinweist, dass man die zwei auch für Hochzeiten und Veranstaltungen buchen kann. Ich beobachte die Passanten. Manche eilen gesenkten Blickes vorbei. Andere bleiben und hören eine Weile zu. Ich krame ein paar Münzen aus der Tasche. Als ich sie in den Geigenkoffer werfe, huscht für einen Sekundenbruchteil ein Lächeln über das Gesicht des einen Musikers. Ich ziehe federnden Schrittes weiter.

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