Donnerstag, 14. Oktober 2004
Chinakracher.
Nicht mehr ganz so neues Spielzeug am Start, aus den Staaten importiert*: Der i-zone Webster. Das ist so eine Art Mini-Scanner, faustgross, und ist eigentlich gedacht, i-zone-Bilder einzuscannen, um sie unkompliziert ans Internetz dranzumachen. Man kann natürlich auch erstmal alles scannen, was so auf dem Schreibtisch rumliegt oder sich durch diverse Zeitschriften klicken...

Die Dinger sind made in China (das ist englisch und bedeutet: unglaublich schlechte Qualität), der erste hat gar nicht funktioniert, der zweite spinnt auch, ich hab die Batteriekontakte mal richtig hingebogen, mal schauen wie lange das tut. Das ist auch der Grund, warum ich meine i-zone-Bilder nach wie vor mit dem guten alten Scanjet einlese.
Technische Daten: Auflösung 352 x 288, 2MB Speicher, speichert 20 Bilder. Spielzeug eben.

*) von www.merrillphoto.com. Marcy hat eine coole Fotoseite am Start, man beachte insbesondere die Junk Store Cameras.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Dienstag, 12. Oktober 2004
Runde Sache.
Noch ein paar Bilder, die schon ein paar Tage alt sind. Ich wollte mal berichten, wie man Fahrrad-Räder einspeicht. Ganz ausführlich, so nach dem Motto "Zugeschaut und mitgebaut". Inzwischen sind die Räder fertig, und ich weiss jetzt nicht mehr so recht, wie ich den ganzen Text hier gestalten soll. Ach ich fang einfach mal an:
Relativ einfach ist es, bei einem vorhandenen Rad die Felge durch eine gleicher Bauart auszutauschen. Man legt die neue Felge auf die alte und schraubt dann reihum die Speichennippel ab, zieht die Speiche vor das entsprechende Loch an der neuen Felge und schraubt die Speichennippel wieder an. Einmal rundherum, die alte Felge ist lose, und das Rad kann zentriert werden*.
Schwieriger wird es, wenn neu gekaufte Felgen und Naben eingespeicht werden sollen. Da muss man vor dem Speichenkauf erstmal die richtige Länge ermitteln. Das geht mit der Speichenformel (irgendwo aus dem Internet):

L = Speichenlänge
D = Innendurchmesser Felge
b = Abstand der Nabenflansche
d = Lochkreisdurchmesser Nabe
K = Anzahl der Überkreuzungen **
S = Speichenanzahl

Unerlässlich, wenn man keine Ahnung hat bzw. hilfreich, wenn man etwas Ahnung hat: Man stellt sich ein komplettes Rad gleicher Bauart als Anschauungsobjekt daneben. So kann man jederzeit nachsehen, wie die Speichen liegen müssen. Beim Vorderrad ist es egal, wie herum die Speichen an der Nabe eingehängt werden. Beim Hinterrad auf der Zahnkranzseite werden die durch den Antrieb auf Zug belasteten Speichen von aussen an der Nabe eingehängt:

Dann fängt man einfach mal an, an jedem zweiten Loch an der Nabe eine Speiche einzuhängen, und führt sie dann zu jedem vierten Loch an der Felge. Man gibt ein wenig Fett an das Speichengewinde und an den inneren Rand der Speichenlochbohrungen. Bei manchen Felgen sind die Bohrungen nicht mittig, sondern schräg in die Richtung, aus der sie die Speiche aufnehmen. Das muss man beachten.

In die freien Löcher des Nabenflansches werden die Speichen jetzt von der Gegenseite eingehängt und zur Felge geführt. Wie gesagt: an einem kompletten Rad schauen, wie und wo sie an den kreuzenden Speichen vorbeigeführt werden.

Rad umdrehen und auf der Gegenseite genauso verfahren. So jetzt sieht das ganze schon aus wie ein Rad, vorausgesetzt, man hat die Speichenlängen richtig ausgerechnet:

Jetzt muss das Rad zentriert werden*.

*) Zentrieren ist eine Kunst für sich. Da hilft nur üben, üben, üben. Wie es theoretisch geht, ist eigentlich selbsterklärend.

**) Wie oft eine Speiche andere Speichen auf ihrem Weg kreuzt von der Nabe bis zur Felge. Üblicherweise dreimal.

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Montag, 11. Oktober 2004
24 x 36.
Polaroid-Film kann man nicht lange übers Verfalldatum hinaus verwenden. Aus diesem Grund habe ich meine i-zone aus der Kiste gekramt und übers Wochenende mitgenommen.








Die Farben lassen schon *etwas* nach. Aus diesem Grund wird es demnächst noch das eine oder andere Polaroid geben, weil ich noch ein paar Filme verknipsen muss. Und eine Erklärung, warum ich die Bilder mit meinem HP eingescannt habe.

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Freitag, 8. Oktober 2004
TV total.
Auch schon ein paar Tage her: Fotomuster bei uns inne Firma.

 
 
 
 
 

Wenn ich nicht schon einen tollen grossen Fernseher hätte, könnte man direkt neidisch werden.

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Mittwoch, 6. Oktober 2004
Zelluloid.
Memorable quotes from "Collateral": Manche Leute machen 10 Jahre den gleichen Job oder wohnen 10 Jahre im gleichen Haus, wegen der Sicherheit. Du weisst doch nicht mal, was in 10 Minuten passiert!

Weiss jemand, wie das Lied heisst, das in dem koreanischen Club gelaufen ist?

Edit: Paul Oakenfold - Ready Steady Go

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Dienstag, 5. Oktober 2004
Quicktake.

Heute ist Tag des Lehrers. Wie kommt man dazu, einer Berufsgruppe einen Tag zu widmen, die in den Charts der unbeliebtesten Berufe jedesmal vorderste Ränge belegt? Ich kann Lehrer nicht ab. 14 Jahre Schule haben ihre Spuren hinterlassen. Man war mit einer Unmenge an unfähigen Flachpfeifen konfrontiert und nur mit einer Handvoll fähiger Lehrer. Junge Lehrer sind ja zu 50 % in Ordnung, alte Lehrer haben nahezu alle einen an der Klatsche. Was motiviert junge Leute also, einen Beruf zu ergreifen, wo man mit Sicherheit doof davon wird? Ich schweife ab. Eigentlich wollte ich nur kundtun, dass ich ein altes Schätzchen wieder ausgegraben habe. Mehr Bilder demnächst in diesem Theater.

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Montag, 4. Oktober 2004
Weisheit.
Nudelsuppengewürztütchennurhalbverwender sind die Schattenparker der Küche.
(aus einem Forum)

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Samstag, 2. Oktober 2004
Gaudeamus igitur.
Ein paar Schnappschüsse von der WISO Nürnberg, einem 70er-Zweckbau vom Härtesten. Aufgenommen irgendwann im Sommer.

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Freitag, 1. Oktober 2004
In Deutschen Kellern.

Nein, Herr Pappnase, ich schreibe das Bundesland nicht dazu. Denn sowas gibt es hierzulande sicher auch.

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Donnerstag, 30. September 2004
Am Ende.

Das nenne ich wirklich Ausverkauf: "Rock Classics", mit Bon Jovi und der ganzen tausendmal genudelten Grütze, die wirklich kein Mensch mehr hören kann. Gesehen bei Conrad im Grabbelständer. Nicht mal McDonalds macht sich noch an so was die Finger dreckig.

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