Merkwürdig nur: Wenn im Februar so ein Wetter herrscht, dann denke ich mir: "Juhu, Motorradwetter!" und werfe mich in die Ledersachen.
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Ja, neu. Hat da jemand "retro" gesagt? Erinnerungen an den Telefunken Mister Hit werden wach und konzeptionelle Ähnlichkeiten lassen sich nicht von der Hand weisen. Dieser Apparat kommt mit integriertem Lautsprecher, der im Rahmen seiner Möglichkeiten sogar ganz gut klingt. Man kann ihn auch über ein Cinch-Kabel an eine Anlage anschliessen. Der Clou ist aber: er funktioniert auch auf sechs Babyzellen.
Ich habe erstmal ein paar alte Platten rausgekramt. Vor allem bei den Singles sind ja da echt peinliche Nummern dabei, das habe ich irgendwie schon lange verdrängt. Aber gerade der Batteriebetrieb schickt die Fantasie auf die Reise: Man kann das Ding zum Picknick ins Grüne einpacken und einen auf Kultur machen, indem man Mozart- und Beethoven-Platten mitnimmt. Aber der absolute Burner wird bestimmt, wenn ich den Handy Trax am Flohmarkt auspacke, um Platten an Ort und Stelle probezuhören (die Leute schauen ja schon immer komisch, wenn ich mit dem CD-Spieler in CDs reinhöre). Das geht auch für Schellack, das Teil kann auch 78 Umdrehungen. Mir fällt noch ein, dass ich mal einen Sound Burger oder einen PS-F5 bzw. F9 haben wollte. Schade, dass ich sie seinerzeit nicht gekauft habe, die Dinger werden heute in Gold aufgewogen.
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Die drei Kanadier sind wieder weg, weiter nach Österreich. Doch halt, von Anfang an. Was bringt einen dazu, drei bis dato völlig unbekannte Menschen eine Woche in seiner Wohnung übernachten zu lassen? Einfach. Ein Freund aus früheren Tagen hat vor ein paar Jahren nach Toronto "rübergemacht". Ich habe seitdem andere Freunde, die in Kanada urlaubten, und die ihn noch nicht mal kannten, vorübergehend bei ihm einquartiert. Jetzt hat er den Spiess mal umgedreht. Ich habe ja eine grosse Wohnung im Parterre (Dave ist Rollifahrer), also kein Problem.
Jetzt waren die drei aber auf "vacation" und wollten jeden Abend ausgehen und Party machen und "German beer from a stein" trinken. Gleichzeitig war es in der Arbeit eine der Wochen, wo es ultra viel zu tun gab. Gern hätte ich diese Woche frei genommen, u.a. um mit den dreien nach Berlin zu fahren, aber es ging nicht. An dem Berlin-Tag hatte ein Freund Geburtstag, also war da an Erholung auch nicht zu denken.
Devin. Dave. Kim.
Ich war dennoch angenehm überrascht von den dreien und wir hatten jede Menge Spass. Thank you, folks!
Jetzt habe ich mich wieder soweit erholt, um zu meinem normalen Alltag zurückzukehren.
Nochwas: Dave sitzt im Rollstuhl. Dennoch ist er ständig am Weggehen, Party machen, saufen, Frauen anquatschen. Er taucht und fährt Ski mit einem eigens angefertigten Spezial-Teil. Die Lebensfreude und positive Energie, die er ausstrahlt, ist enorm. Da sollte man sich ab und an eine dicke Scheibe von abschneiden, wenn man glaubt, es gehe einem schlecht.
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BRB
.ca
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Die Südländer. Immer mit guten Ideen am Start.
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40. "Seen a total eclipse":
41. "Ridden a roller coaster". Ich mag Volksfeste nicht, aber die Achterbahn lass ich mir normalerweise nicht nehmen. Einmal eine mit fünf Loopings, und einmal die Wilde Maus (Hardcore-Achterbahnfahrer lachen jetzt vermutlich).
42. "Hit a home run". Andere Baustelle. Immerhin hatte ich die Gelegenheit, möglicherweise bei einem zuzuschauen. Obwohl: da ich mit den Regularien der nordamerikanischen Sportarten alles andere als vertraut bin, würde ich einen Homerun nicht mal erkennen, wenn ich draufpisse:
43. "Fit three weeks miraculously into three days". Nee, dazu bin ich zu schlecht organisiert. Eher umgekehrt...
44. "Danced like a fool and not cared who was looking". Entweder ich tanze gut, oder ich mache mir Gedanken, was die anderen denken...
45. "Adopted an accent for an entire day". Ey Alder was schprischt du so komisch oder was? Aber das hält man doch keinen ganzen Tag aus! Ich wundere mich, dass das schon relativ viele Leute gemacht haben.
46. "Visited the birthplace of your ancestors". Mein Vater ist in der gleichen Stadt geboren wie ich. Meine Mutter über 500 km weg und ich war noch nicht mal in der Nähe. Wo meine Grosseltern herkommen - hm, da muss ich mich erst erkundigen!
47. "Actually felt happy about your life, even for just a moment". Das Leben hat so seine Momente. Nicht oft, aber doch.
48. "Had two hard drives for your computer". Klar. Als Macianer natürlich eine externe Festplatte!
49. "Visited all 50 states". Also wirklich. Das ist doch was für Rentner im Winnebago. Fragen sie mich in 50 Jahren nochmal.
50. "Loved your job for all accounts". Nein, irgendwo kneifts immer. Vielleicht hätte ich was Gescheites lernen sollen!
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Boschhammer/Meissel (unten) vs. Schlitzfräse (oben). Klare Entscheidung.
Aber erstmal Schlitzfräse reparieren. Kommt davon, wenn man sich Werkzeug ausleiht.
Verteilung. Nachher, als schon wieder alles funktionierte. Frau I, falls sie das zufällig lesen sollten: Das ist ein Stück aufwendiger als einen Herd anzuschliessen, aber es funktioniert und alle leben noch.
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Heute habe ich wieder meine traditionelle "Strich-Zehn-Gedächtnistour" gemacht. Etwas kürzer als geplant, weil ich gestern auf einer Feier war, aber doch. Wetter war wie immer ok. Nur ein einziger Motorradfahrer ist mir begegnet.
Den Amis muss man Sachen eigens erklären, die für Mitteleuropäer völlig selbstverständlich sind. Ein anderes Schild sagte noch "Rain. Fog. Snow. Slow down."
Mitten in der Nacht (17.30), mitten im Wald.
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Bamberg.
Durch Thüringen mit dem Zug.
Saalfeld.
Obstfelderschmiede, Bahn-Restaurant. Kaffee. Aus den Boxen: Depeche Mode - Policy Of Truth.
Mit der Standseilbahn gehts bergauf.
Standseilbahn, Bergstation.
Die Bimmelbahn!
Gräfenroda. Umsteigen in den Bus.
Zella-Mehlis. Wieder in den Zug. Hier wurde es dann finster. Schade. Das Erlebnis Bahnfahren lebt vom Aus-dem-Fenster-Gucken. Geht das nicht, wirds langweilig.
Diese Türen, die sich auf Knopfdruck zischend öffnen (sollen), bescheren einem einen kurzen Lacher, wenn man an "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff" (=Airplane II The Sequel) denkt, und zwar an die "voice activated doors". Dieses Lachen vergeht aber schnell wieder, wenn die Tür nur halb aufgeht und gleich wieder zu, und man sich den Kopf stösst. Was für eine schwachsinnige Fehlkonstruktion. Früher hat man die Türen von Hand aufgeschoben, ein System, das eigentlich nicht zu verbessern war.
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