Hasstirade der Woche.
Heute: Geldautomaten. Und zwar nicht alle. Nicht die von der Postbank, beispielsweise. Aber die von der Commerzbank, beispielsweise. Ist zwar schön, dass man die Tasten für hypernervöse Grobmotoriker wie mich schön gross und aus stabilem Edelstahl gemacht hat. Nicht so schön ist der nicht spürbare Druckpunkt. Und die Tasten reagieren mit ein paar Sekundenbruchteilen Verzögerung. Da hat man in seiner Hektik und in dem Glauben, der Automat hätte den Tastendruck nicht registriert, schnell mal eine zwölfstellige Geheimzahl eingegeben. Und man kann den Vorgang nur komplett abbrechen, was besonders ärgerlich ist, weil die Karte ausgespuckt wird, und man sie erst nach einer Wartezeit wieder in den Kartenschacht stecken kann.
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Enjoy the silence.
Wir kriegen Dich - egal wo Du bist! Früher lief ja nur in hippen Jeansläden Musik - und zwar solche, die da auch hingepasst hat. Heutzutage schalmeit einem Musik entgegen in jedem popeligen Supermarkt, beim Friseur, im Baumarkt, an der Dönerbude, im Kaufhaus, einfach überall. Und zwar oft genug Billigdudelfunkradiosender oder einfach nur die ganze Scheisse, die da den ganzen Tag gespielt wird. Ich wurde schon mehr als einmal von Shanaia Twain oder Celine Dion in die Flucht geschlagen. Liebe Ladenbetreiber, wenn ihr euch das leisten könnt - bitteschön. Nur: ICH-HÄTTE-GERNE-MEINE-VERDAMMTE-RUHE-!
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Zungenbrecher.
Lustig: Dass die Rennstrecke in Francorchamps immer als "Spa" bezeichnet wird. Wahrscheinllich, weil die Reporter alle "Francorchamps" nicht aussprechen können.
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Tagesklinik Arbeit.
Wenn jemand Lieder von Phil Collins mitpfeift, ist das ein sicheres Indiz dafür, dass die Tablettendosis zu niedrig ist.
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Royale with cheese.
Das metrische System ist eine der ganz grossen Errungenschaften der Zivilisation. Da kann ich es gar nicht leiden, dass die TV-Hersteller dazu übergehen, ihre Bildschirmdiagonalen in Zoll anzugeben, wo man sich nicht so gut was drunter vorstellen kann. Zumal es ja werbe-untypisch ist, mit kleineren Zahlen zu jonglieren (siehe Schlankheitsmittel-Werbung, wo immer von "Pfund" die Rede ist oder Autos, die immer noch mit "PS" angegeben werden).
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Hasstirade der Woche.
Post. Wieder mal. Da hängt man extra einen grösseren Briefkasten auf, weil in den alten Winzbriefkasten gerade mal Standardbriefe passen, und man nicht ständig wegen Katalogen oder Kleinpäckchen zum Abholen zum Postamt rennen will.
Und dann schafft es der Paketfahrer nicht, ein Päckchen, von dem schätzungsweise 6 Stück reinpassen würden, in eben diesen Briefkasten zu tun. Nicht mal die Benachrichtigungskarte hat er da reingeworfen, sondern an die Wohnungstür gesteckt. Zum Glück hat er es wenigstens bei den Nachbarn abgegeben.
Das Päckchen. Eine Motorradkette.
Soll ich einen grossen Pfeil an die Wand malen? Nein. Wer diesen Briefkasten nicht sieht, sieht auch den Pfeil nicht...
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Simple minds, simple pleasures.
Kein Senf zur "Brotspinnen-Affäre".
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Purer Hass.
Spüli aus Kroatien.
Gestern in der Küche streifte mein Blick diese Spülmittelflasche. Ob Henkel Austria (die stellen das Zeug her) schon Ärger mit den Anwälten von Pur oder mit aufgebrachten Pur-Fans hat? Andererseits: Man müsste das Zeug kistenweise importieren und für teuer Geld im Fan-Shop verticken...
Wie ich darauf komme? Nun, durch diese beiden Blogeinträge. Auf die Musik von Pur möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Was mich aber erstaunt hat: Die Pur-Anhängerschaft scheint einen relativ ausgeprägten militanten Flügel zu haben. Erschreckend: Gerade im Pur-Forum scheint die Gewaltbereitschaft hoch zu sein. Ein willkürlicher Quer-Check durch Pur-Lyrics (die sich ebenfalls meiner Beurteilung entziehen) lässt keine Ursache erkennen. Wie kommts?
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Hasstirade der Woche.
Wieso muss ein Supermarkt alle naselang neu eingerichtet werden, so dass die ganzen Abteilungen neu verteilt werden und man zum Einkaufen dreimal so lange braucht, weil man garantiert nichts mehr auf Anhieb findet?
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Nehmt das, ihr (Hoch-)Nasen!
Premium Katzencontent
Mein Frühstücksei
Strickpullover (allerdings gekauft)
blubbern.de treibt einen neue Sau durch Bloggerdorf (danke wem auch immer für diese Redewendung, man wird sie wohl noch öfter gebrauchen), und das ist mein umwälzender und weltbewegender Beitrag dazu. Wenn ich Lust habe, über Unwichtiges aus meinem Leben zu schreiben, werde ich das tun. Wenn ich die Weltrevolution anzetteln will, werde ich auch das tun (und möglicherweise nicht mal im Blog erwähnen). Allerdings ohne mir Vorschriften machen zu lassen.
Bloggen erschien eine Bewegung hin zu mehr aktiver Mediengestaltung, mehr Demokratie, hin zu unabhängiger Berichterstattung und Kommentar - schlichtweg mehr Beteiligung von Bürgern an Medien. Eine neue Generation schien am Horizont zu stehen. Das hat man vom Rundfunk auch mal gedacht. Und jetzt? Formatradio - der Dünnschiss fliesst in Strömen. Bei Weblogs ist es noch einfacher, die Kanäle auszuwählen, die ich empfangen will. Where's the big deal?
Eine Revolution beginnt auf der Strasse. Gebloggt wird aber von der warmen Stube aus.
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