Montag, 17. Mai 2004
Miau!

Zur Abwechslung heute mit Premium Katzencontent.

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Samstag, 15. Mai 2004
Wie man sich federt.
To do für heute:

Streiche italienischen Originalschrott. Setze japanische Präzisionstechnik.
Sie fragen sich, warum ich flüstere? Geht nicht anders. Bin erkältet. Habs im Hals.

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Freitag, 14. Mai 2004
Gas, Wasser: Scheisse.
Da meine Therme tropft, dachte ich mir, es wäre vorteilhaft zu wissen, wo sich der Hauptwasserhahn für meine Wohnung befindet. Im Bad wurde ich fündig. Nur befand sich da kein Hahn, sondern nur eine verzahnte Messingachse, die einen Drehknopf aufnehmen soll.


Vorher

Was mich am meisten erstaunte, war aber die Tatsache, dass die fehlenden Teile in drei Baumärkten nicht aufzutreiben waren. Ein Freund, der mal vor dem gleichen Problem stand, konnte mir mit den nötigen Teilen aushelfen (die er mal für teures Geld im Fachhandel bestellen musste).


Nachher

Diesen ganzen Wasserleitungs-Kram hat ohnehin der Teufel gesehen. Da gibts Halbzoll, Dreiviertelzoll und irgendwelche Feingewinde. Nichts passt vernünftig zusammen. Und glauben sie bloss nicht, irgendwo an was halbzölligem 12,7 mm messen zu können, das wäre ja viel zu einfach. Auf der Baustelle kennt sich aber jeder mit dem Wasser-Zeug aus, wohingegen alle mächtig Respekt vor dem Strom haben. Versteh ich nicht.

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Donnerstag, 13. Mai 2004
Die kleine Silberauto.
In meiner Welt, in der momentan alles drunter und drüber geht, braucht man auch Werte von Bestand, an denen man sich festhalten kann. Mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Zum Beispiel ein Auto, welches sich seit 15 Jahren in Familienbesitz befindet. Ich habe daher beschlossen, den Button links zu belassen und dafür diese Visitenkarte, welche ich vor ein paar Wochen an meinem Auto fand, wegzuwerfen.

Eigentlich brauche ich als Stadtbewohner gar kein Auto, und wenn mir meine Mutter nicht ihr altes geschenkt hätte, hätte ich womöglich gar keins. Wieso hat man eigentlich ein Auto? Prestige? Alte Gewohnheit? Um mal was vom Baumarkt holen zu können? Um mal ungestört richtig laut Musik hören zu können? Nein, Vernunftgründe darf man da nicht anführen.
Inzwischen habe ich einen neuen Aufkleber am Auto. Den teuersten und überflüssigsten Aufkleber (stimmt nicht ganz: der überflüssigste befindet sich auf dem vorderen Kennzeichen).


Vorher


Nachher

Diesmal wars besonders teuer, hat alles in allem über 250 EUR gekostet. Aber was tut man nicht alles, um sein Geld unter die Leute zu streuen.

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Mittwoch, 12. Mai 2004
Ecken und Kanten.

Ich finde ja, technische Geräte sollten aussehen wie technische Geräte und nicht wie ein Stück benutzte Seife. Eigentlich sollte überhaupt nichts wie benutzte Seife aussehen ausser benutzte Seife.

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Dienstag, 11. Mai 2004
Purer Hass.

Spüli aus Kroatien.

Gestern in der Küche streifte mein Blick diese Spülmittelflasche. Ob Henkel Austria (die stellen das Zeug her) schon Ärger mit den Anwälten von Pur oder mit aufgebrachten Pur-Fans hat? Andererseits: Man müsste das Zeug kistenweise importieren und für teuer Geld im Fan-Shop verticken...
Wie ich darauf komme? Nun, durch diese beiden Blogeinträge. Auf die Musik von Pur möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen. Was mich aber erstaunt hat: Die Pur-Anhängerschaft scheint einen relativ ausgeprägten militanten Flügel zu haben. Erschreckend: Gerade im Pur-Forum scheint die Gewaltbereitschaft hoch zu sein. Ein willkürlicher Quer-Check durch Pur-Lyrics (die sich ebenfalls meiner Beurteilung entziehen) lässt keine Ursache erkennen. Wie kommts?

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Montag, 10. Mai 2004
Guckst Du.
Heute mal kein Motorrad, keine Baustelle*, keine Beziehungsprobleme, kein Gemotze und keine Katze. Einfach nur Bilder.

*) Edit: Der Herr woody hat scharf beobachtet. Gemeint ist natürlich meine Baustelle zuhause.

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Sonntag, 9. Mai 2004
Dark side.
Deadline: EBM, Darkwave, Industrial. Dem Anlass entsprechend wird dunkles Bier getrunken. Keine party people. Kamera vergessen.

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Samstag, 8. Mai 2004
Connecting people.
Die Tatsache, dass ich in meinem Gang das Licht nur an einem Ende an und ausschalten kann, hat mich schon lange genervt. Ebenso das aus der Wand hängende Kabel.


Vorher.

Heute hab ich spontan beschlossen, einen Schalter zu setzen. Also: Kabel rausmessen, Loch klopfen (von Hand. Sogar ich habe Bedenken, direkt unterhalb vom Sicherungskasten mit dem fetten Dosensenker in die Wand zu müllern). UP-Dose eingipsen, Gips hart werden lassen, Kabel kürzen und anschliessen, Schalter montieren.


Nachher.

Dauer der ganzen Aktion: weniger als 81 Minuten und 9 Sekunden. So lange ist nämlich die Club Sounds 15 CD 1.

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Schadenfreude.
Ätsch, Herr Hoeness. Am Arsch hängt der Hammer.

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Weisheit.
Donne e motori, gioie e dolori.

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Freitag, 7. Mai 2004
Neues aus der Versuchsküche.

Dr.Outrage testet für Sie und geht da hin, wo es wehtut. Diesmal: Fertighamburger von Norma, Preis: 99 ct. Man sieht sie ja hin und wieder beim Einkaufen. Erster Gedanke: Meine Güte, wer kauft denn sowas? Zweiter Gedanke: Vielleicht, irgendwann (wenn die Hölle zufriert). Dritter Gedanke: .com egal, bin eh scheisse drauf heute...


Die Verpackung.

Wichtig 1: Die Dinger müssen richtig heiss sein, die auf der Packung angegebenen Zeiten kann man also getrost ignorieren. Tipp: erst in der Mikro etwas anwärmen, dann ab ins Bratrohr, und zwar so lange, bis der Käse richtig geschmolzen ist.


Das Produkt.

Wichtig 2: So, wie sie aus der Packung kommen, schmecken sie etwas fad. Man sollte sie also mit Zwiebelringen, Gurken- bzw. Tomatenscheiben und Ketchup noch etwas aufpeppen. Dann liegen sie geschmacklich etwa auf McDonalds-Niveau.
Und für alle, die jetzt entsetzt sind: demnächst gibts Big Kahuna Burger.

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