Wer im Jahr 2004 eine Abenteuerreise machen will, nimmt die Bahn und das Schöne-Wochenende-Ticket. Wir sind nach Thüringen, mit einer Bimmelbahn gefahren, und wieder retour. Auf der Hinfahrt hat alles geklappt, passende Anschlüsse und so. Auf der Rückfahrt gab es aber Probleme mit Verspätung (auf eingleisigen Strecken summieren die sich ganz schnell), verpassten Anschlusszügen, falschen Fahrplänen und Gleisbauarbeiten mit "Schienenersatzverkehr" (=Bus). Also: hinterher nix vornehmen, zack ist man nämlich zwei Stunden später zuhaus als geplant.
Bamberg.
Durch Thüringen mit dem Zug.
Saalfeld.
Obstfelderschmiede, Bahn-Restaurant. Kaffee. Aus den Boxen: Depeche Mode - Policy Of Truth.
Mit der Standseilbahn gehts bergauf.
Standseilbahn, Bergstation.
Die Bimmelbahn!
Gräfenroda. Umsteigen in den Bus.
Zella-Mehlis. Wieder in den Zug. Hier wurde es dann finster. Schade. Das Erlebnis Bahnfahren lebt vom Aus-dem-Fenster-Gucken. Geht das nicht, wirds langweilig.
Diese Türen, die sich auf Knopfdruck zischend öffnen (sollen), bescheren einem einen kurzen Lacher, wenn man an "Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff" (=Airplane II The Sequel) denkt, und zwar an die "voice activated doors". Dieses Lachen vergeht aber schnell wieder, wenn die Tür nur halb aufgeht und gleich wieder zu, und man sich den Kopf stösst. Was für eine schwachsinnige Fehlkonstruktion. Früher hat man die Türen von Hand aufgeschoben, ein System, das eigentlich nicht zu verbessern war.
Sonntag, 31. Oktober 2004, 14:02, von outrage |
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denkt man. Vor allem die Verkehrsmittel, die kennenzulernen Sie das Glück hatten!
Waren Sie da im Thüringer Wald? Oder wo sonst gibt es diese Bimmelbahn und diese Standseilbahn?
Wald. Bingo. Zwischen Saalfeld, Ilmenau und Neuhaus/Rennweg. Was anderes: Mir kommt ihr Nick bekannt vor. Hatten sie vor einiger Zeit mal einen blogger.de-Account?