Mittwoch, 29. September 2004
Kleinigkeiten.
Heutzutage freut man sich über Dinge bzw. nimmt sie wohlwollend zur Kenntnis, welche früher völlig selbstverständlich waren. Zum Beispiel ein Autoradio mit einem vernünftigen Drehknopf für die Lautstärke.

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Mittwoch, 22. September 2004
Kaufrausch.

Wieso kommt der immer, wenn man besonders klamm ist? Andererseits sollte man dem Lesen der Beschreibungen auch ein wenig Zeit widmen, sonst blieben einem solche Perlen verborgen:
Die technische Entwicklung folgt ja nicht immer einer Kurve nach oben, sondern stolpert manchmal über Ab-, Um- und Irrwege voran. (Wäre dies anders, würde z.B. dieser Text nicht an einem Windows-, sondern an einem Apfel-Rechner geschrieben).

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Donnerstag, 9. September 2004
Luxusproblem.
Jetzt, wo allmählich der Winter, sprich die Teesaison, wieder beginnt, habe ich darüber nachgedacht, mir einen Réchaud anzuschaffen. Und ich bin wieder über ein Phänomen gestolpert, dem ich bereits beim Möbelkauf, und da besonders ausgeprägt bei Lampen, begegnet bin:
Den gewünschten Gegenstand gibt es in billig und hässlich, teuer und hübsch, teuer und hässlich. Aber nie in billig und hübsch. No way. Wie kommts?

Edit: der Link ist nur ein Beispiel für "hübsch und teuer". Ich könnte mir auch ein stylishes 70er-Jahre-Teil vom Flohmarkt vorstellen, bin aber noch nicht fündig geworden. Nicht in Frage kommen olivgrün glasierte Porzellanteile, der typische 80er-Glasbatzen und alles, was aus verchromtem Draht zusammengelötet ist.

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Dienstag, 31. August 2004
Schön, mal wieder Schallplatten hören:

In einem Nürnberger Brocki* werden Platten rausgeramscht: LPs 20 ct, Maxis 10 ct, Singles 5 ct. Hab schon mal auf die Schnelle zugeschlagen, muss aber natürlich noch mal hin, mit etwas Zeit im Gepäck.
Edit: Alle weg. Hat wohl einer en bloc gekauft :-(

*) eigentlich: Brockenhaus. Schweizer Ausdruck für Second-Hand-Laden.

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Mittwoch, 12. Mai 2004
Ecken und Kanten.

Ich finde ja, technische Geräte sollten aussehen wie technische Geräte und nicht wie ein Stück benutzte Seife. Eigentlich sollte überhaupt nichts wie benutzte Seife aussehen ausser benutzte Seife.

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Sonntag, 18. April 2004
Russendisko.
Gestern abend war Kultur angesagt. Ich war auf einer Lesung von Wladimir Kaminer im Z-Bau.


Wladimir Kaminer liest

Das muss man sich so vorstellen: Ein etwas verpeilt wirkender Mann sitzt auf der Bühne und liest in russischem Akzent aus seinen Manuskripten. Es geht um deutsche Gepflogenheiten, die auf Russen befremdlich wirken und umgekehrt, und das Publikum biegt sich vor Lachen (ich gebe zu: ich habe noch keins von Kaminers Büchern gelesen, aber das wird sich bald ändern).
Anschliessend war Russendisko. Eine ausgelassene Menge tanzt zu russischer Musik, und der Wodka fliesst in Strömen.


Wladimir Kaminer und Yuriy Gurzhy legen auf


Nebenbei laufen skurrile russische Trickfilme


DJ Yuriy Gurzhy


Party People

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Samstag, 27. März 2004
Ein Stück Kuchen.
 

Heute back ich, morgen brau ich, übermorgen mach ich der Königin ein Kind. Naja, ersteres soll mal für den Anfang reichen. Ich hab mir eine neue Kastenform gekauft, nachdem die alte merkwürdigerweise zu rosten begonnen hat. Es gibt lecker Sandkuchen. Ich bin gespannt!

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Dienstag, 3. Februar 2004
Konsumterror.
Heute hat der Gerätepark in meiner Küche Zuwachs bekommen:

Am Wochenede bekomme ich noch einen Gasherd. Und bei Manufactum hab ich auch noch ein paar Sachen geordert...

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Samstag, 17. Januar 2004
Hü. Hott.
Einerseits sollte man bei so einem Wetter nicht vor die Tür gehen. Wenn man nach Hause kommt, fühlt man sich gaga, die Nase läuft stundenlang und man will sich nur noch unter eine warme Decke verkriechen.
Andererseits, wäre ich zu Hause geblieben, wäre mir diese schöne Uhr vom Flohmarkt durch die Lappen gegangen:
diehl uhr

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Donnerstag, 15. Januar 2004
Wohlstand.
Die Leistung des Autos wird dreistellig. Check.
Die Fläche der Wohnung wird dreistellig. Check.
Das Körpergewicht wird dreistellig. Da hab ich noch Spielraum.
Der Abstand zum Drecks-Winter wird vierstellig. Seufz.

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