Motorrad gefahren. Ein paar Sachen erledigt. An der Wohnung weitergebastelt. Einen lustigen Film gesehen. Auf eine Party mit Sektempfang und Buffet gegangen. Drei wildfremde Frauen angequatscht. Eine Shiatsu-Massage genossen. Getanzt (only house music).
Grossartig. Solche Tage könnten öfter mal "passieren".

Silvester-Countdown: 10

100%.

War klar. Alles andere wäre ja auch eine Schande gewesen.

Was schenkt man jemandem, der schon alles hat?

Klick!

Viel Arbeit gestern.

Vorher.

Nachher.

Jetzt hab ich ein neues Mobiltelefon am Start. Schönes Spielzeug. Kann sogar Bilder machen.

Die Rezepte in der Anleitung für meinen Brotbackautomaten machen mich irgendwie nachdenklich. Als Mann und Techniker kann ich mit Mengenangaben wie "EL" (=Esslöffel) und "TL" (=Teelöffel) wenig anfangen. Das ist Hausfrauenkram, das wird wahrscheinlich von Mutter zu Tochter weitervererbt. (so wie die Gewichtsangabe "Pfund"). Wieso kann man das nicht in Gramm oder Milliliter angeben? Ich habe verschieden grosse Esslöffel in meinem Besteckkasten. Und wodurch unterscheidet sich ein Teelöffel von einem Kaffeelöffel? Und wenn ich einen EL Butter oder Honig abmessen soll, wie vermeide ich, dass die Hälfte davon am Esslöffel klebenbleibt? Ich bin dazu übergegangen, die verwendeten Zutaten zu schätzen. Die Brote gelingen trotzdem, ätsch.

Wenn mir vor zehn Jahren jemand erzählt hätte, der billige Plastikramsch käme aus Skandinavien und die Edel-Teile kämen aus Korea, hätte ich laut gelacht. Aber da gab es ja auch noch keine Händis. Fest steht: ich muss mal wieder ein neues Spielzeug haben, nachdem ich es beim Elektronik-Höker mal etwas genauer unter die Lupe genommen habe.

Unschlagbar sind ja die Kekse, die immer kurz vor der Kasse aufgebaut sind: vor allem die Hafertaler und die Vanillekekse. Der Kleiderschrank "Pax" ist wirklich höllisch schwer. Ich hab ihn allein ins Auto geladen, zuhause ausgeladen und in die Wohnung getragen. Jetzt tun mir die Gräten weh. Im neuen Warsteiner-Spot kommen eine Bordeaux-Dogge und ein Simca 1307 vor. Wow.

Über IKEA sind wohl schon Schneisen in den Wald geschrieben worden. Wohl hat es auch schon todlangweilige RTL-2-Reportagen gegeben. Vermutlich befindet sich in so ziemlich jedem deutschen Haushalt was von IKEA. Ich hab ja versucht, bei meiner neuen Wohnung gezielt auf IKEA-Sachen zu verzichten. Aber man kommt manchmal einfach nicht drum herum. Beispiel: Kleiderschrank. Da gibt es in seriösen Möbelgeschäften traumhaft schöne Teile. Nicht billig. Und nicht in 1,20 m Breite, was ein Ausschlusskriterium darstellt. Oder hässliche kleine Scheissdinger in Buche-Nachbildung, was ebenfalls ein Ausschlusskriterium ist. Nun darf geraten werden, wer seine Kleiderschränke modular anbietet...
Oder eine Schrank-Lösung für mein Mini-Bad, preiswert, aber einigermassen ansehnlich. Pech war nur, dass ich erst zuhause feststellte, dass ein Teil kaputt war. Also nochmal hinfahren und anstellen. Den Schlangen an der Kasse nach zu urteilen, hat man übrigens nicht den Eindruck, dass es den Leuten finanziell schlechter geht.