Sonntag, 6. Juni 2004
Reisebilder.
Aus der Rubrik "Woanders ist es auch nicht schön".
Heute: Schweinfurt.

(Für herrn cif und Herrn Pappnase).

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Samstag, 5. Juni 2004
Kleb Dir einen.

*rotfl*

Von hier.

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Freitag, 4. Juni 2004
Kein Traum.
Kennen sie das, wenn die Planung für einen Abend eine völlige Eigendynamik entwickelt? Ein Freund wollte mich gegen neun abholen, da er einen 25-Euro-Gutschein für eine "Mexican Night"-Party besass. Voraus ging eine längere Überredung seinerseits, denn Latino-Musik ist, wohlwollend umschrieben, nicht so mein Ding. So gegen elf rief er dann an, entschuldigte sich und sagte, er komme gleich vorbei. 25 Minuten Fahrrad später haben ihn dann die Türsteher nicht reingelassen. Auf den 25 Minuten retour beschlossen wir, nur noch ein kleines Bier zu trinken, und landeten dann aber in der (wiedereröffneten) Schleuder (schleuder.de ist leider offline. Für Nichtnürnberger also: Schleuder = Gelage). Dann wurden die Details allmählich unscharf.

Aber der Zettel mit der Telefonnummer liegt immer noch hier auf meinem Schreibtisch.

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Donnerstag, 3. Juni 2004
Friss und stirb.
NRW kulinarisch. Herr Outrage betritt das nächste Fettnäpfchen. Das ist durchaus wörtlich zu nehmen:


Ihr, die ihr hier eintretet, lasst alle Hoffnung fahren.


Kinderecke. Hier wird bei schlechtem Wetter aber nur die Aussenbestuhlung gestapelt.


Die Auswahl auf der Karte ist reichlich und international.


Die Realität hält dem aber nicht stand.


Die Wahl fällt auf Currywurst mit Pommes (so eine Art Nationalgericht) und einen Cheeseburger.


Der Fleischklops wird in Fett schwimmend gebraten, das ganze wird dann mit zwei undefinierbaren Saucen, Röstzwiebeln und zwei traurigen Gurkenscheiben garniert. Diese Zutaten verbinden sich in der Styroporschale zu einer homogenen Masse. Dagegen kommt einem McD wie Reformhauskost vor. Die Currywurst ist auch nicht besser. Diese wird am Stück gebraten und dann von einem Häcksler ratternd in mehr oder weniger mundgerechte Happen zerkleinert. Damit die gelb-grau-grüne Farbe nicht so auffällt, werden die Wurststücke mit einer hochviskosen rotbraunen Tunke übergossen. In der gleichen Tunke werden übrigens die Pommes eingeweicht, wenn man sie "mit Ketchup" ordert. Da waren wir allerdings vorgewarnt... Verzehrt wird das ganze mit Hilfe einer spiddelig aussehenden Plastikgabel in pastellrosa oder pastellblau.
Dazu reicht der Nordrheinwestfale eine bierähnliche Brühe im Zahnputzbecher.

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Mittwoch, 2. Juni 2004
Sau durch Bloggerdorf, die x-te.

Das sieht mir nicht wirklich ähnlich, aber besser krieg ich es nicht hin. Wie andere Leute bereits festgestellt haben, kann man sich da stundenlang verlustieren, nur wirds mit der Zeit immer unlustiger, wenn man nicht das gewünschte Ergebnis erzielt.

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Schildbürgerstreich.

O du schöner Westerwald. Man beachte das Einschussloch.

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Dienstag, 1. Juni 2004
Erfolgsmeldung.
Der Bierkasten wurde erfolgreich quer durch Deutschland transportiert und dann seiner Bestimmung zugeführt.

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Umgschaut.
Herr Outrage fährt in Nordrhein-Westfalen rum.


Bergheim. Die Sonnenstudio-Dichte ist hier definitiv höher als in Süddeutschland.


Frechen. Hier gibts nur Industriegebiet.


Hürth. Hier gibts nicht mal vernünftige Landstrassen. Alles ist auf 70 oder gar 50 begrenzt und die Leute halten sich auch noch dran.


Bonn. Ehemalige Bundeshauptstadt. Ganz hübsch, aber die Verkehrsführung ist abenteuerlich und verlangt volle Konzentration.


Siegburg. Hier möchte ich nicht tot überm Zaun hängen. Diese gepflegte Trostlosigkeit, wie man sie höchstens aus dem Odenwald oder Teilen Unterfrankens kennt, verursacht Beklemmungen. Das ist wie "Truman Show" oder "Pleasantville". Man rechnet damit, dass nach dem Abbiegen der Strassenzug nur noch schwarzweiss ist, oder dass einem krachend ein Scheinwerfer vor die Füsse fällt.
Der Bebraismus des Herrn Horx lässt grüssen.


Irgendein Kaff. Die Architektur gibt sich sowas von gar keine Mühe, das Auge des Betrachters zu erfreuen.

Edit: Ich hab das nochmal auf der Landkarte gecheckt. Das müsste St. Augustin sein.

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Freitag, 28. Mai 2004
Fahrt ins Blaue.
It's 300 miles to Cologne, I got a full tank of gas, a case of beer, it's bright and I'm wearing sunglasses. Hit it.

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Donnerstag, 27. Mai 2004
Bierversuch.
Heute: Wie transportiere ich einen Kasten Bier am Motorrad? Ich setze mal voraus, dass man mit den Grundsätzen der Gepäckbefestigung am Motorrad vertraut ist: Den Spanngurt nicht einfach rumwickeln, sondern mal linksrum, mal rechtsrum und zwischen den Streben vom Gepäckträger durch, damit die Fuhre nicht wackelt und nicht verrutscht.


Das Objekt der Begierde: ein Kasten fränkisches Landbier. (Man kann natürlich jede Sorte Bier nehmen, es macht nur wenig Sinn, einen Kasten Becks quer durch die Republik zu karren)

Wichtig ist auch ein vernünftiger Spanngurt: mit Ratsch-Mechanismus. Vergessen sie die ohne, und vergessen sie erst recht Spanngummis.


Spanngurt.

Wenn man den Kasten am Motorrad befestigt hat, ist es natürlich wichtig, für den Halt der Flaschen zu sorgen. Nicht dass sie bei Bodenunebenheiten hüpfen oder gar rausfallen. Man könnte, so man einen dabei hat, den Gepäcksack oben drauf schnallen. Das ist aber ungünstig wegen der Schwerpunktlage und nur praktikabel, wenn man mit Sozius unterwegs ist. Besser: einen Pappdeckel passend machen und oben drauf legen. Mit Spanngummi sichern.


Fluchtversuche werden vereitelt.

Ausserdem wird der unbefugte Zugriff erschwert, wenn das Motorrad mal kurz alleine gelassen wird, beispielsweise an der Tankstelle. Eleganter und vermutlich noch sicherer ist ein Gepäcknetz, dass man über den Kasten zieht.


Mit Netz und doppeltem Deckel.

Und wenn alles fertig ist, sollte es etwa so aussehen:


Biertransporter.

Nächste Woche werde ich dann berichten, ob alles hingehauen hat!

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Mittwoch, 26. Mai 2004
Leerlauf.
Lethargie? Irgendwie passiert gerade nichts entscheidendes.

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Sonntag, 23. Mai 2004
Go-go-gadget.
Herr Outrage fährt durch Mittelfranken und hat die Game Boy Camera dabei. Eigentlich sollten es noch mehr Bilder sein, aber irgendwie war ich dauernd am Fliehen vor einem Gewitter (und bin trotzdem drei mal nass geworden). Und falls der Infrarotadapter wieder auftauchen sollte, der seit dem Umzug verschollen ist, dann nehme ich nächstes mal die Casio Wrist Cam mit.



Nürnberg. Fernsehturm. Ziemlich hoch. Nun so hoch auch wieder nicht, sonst wäre er ja berühmt.


Stein. Flohmarkt. Leider schon aus, alle räumen zusammen.


Schwabach.


Georgensgmünd. Ja, das heisst wirklich so.


Georgensgmünd. Noch ein Flohmarkt. Auch schon vorbei.


Pleinfeld.


Der Ritter von der traurigen Gestalt,


und sein geflügeltes Ross.


Weissenburg.


Nennslingen.


Hilpoltstein.


Allersberg.

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