Mittwoch, 22. Dezember 2004
Offline Spam.
Gestern habe ich ein Werbemail von meinem Arbeitgeber aus dem Briefkasten gezogen. Mit der Anrede "Frau ...". Jessas, da wundert einen gar nix mehr.

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Montag, 20. Dezember 2004
Dunkle Vergangenheit.
Die Schatten der Vergangenheit holen einen immer wieder ein. So "durfte" ich am Samstag in der Disse die Anlage reparieren, weil ein Kanal ausgefallen war. Nun für frei saufen Getränke den ganzen Abend für mich und meine Dame kraucht man auch mal unters Discopult und macht sich die Finger schmutzig.

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Sonntag, 19. Dezember 2004
200.
61. "Midnight walk on the beach". Kann ich nicht sagen, die Uhr stand da eher ausserhalb meines Interesses.
62. "Sky diving". Nur über meine Leiche.
63. "Visited Ireland". Kann man mal machen, bei Gelegenheit. Ich mag aber Länder nicht besonders, wo auf der falschen Strassenseite gefahren wird.
64. "Been heartbroken longer then you were actually in love". Sogar schon öfter. Gibts da auch was von ratiopharm?
65. "In a restaurant, sat at a stranger's table and had a meal with them". Also nicht beim Schachtelwirt, wenns voll ist, sondern so richtig, im Restaurant? Nein.
66. "Visited Japan". Muss man sich erstmal leisten können. Ansonsten siehe #63.
67. "Benchpressed your own weight". Das sollte zu schaffen sein.
68. "Milked a cow". Wozu? Ich kaufe meine Milch im Supermarkt.
69. "Alphabetized your records (and CD's and tapes and and and...)". Hatte ich früher mit den Schallplatten. Habe ich aber aufgegeben (bevor ich "High Fidelity" sah!)
70. "Pretended to be a superhero". Ich bin Iron-Butt-Man! Oder Appliance-Repair-Man! Wo sind mein Cape und* meine Stiefel?
71. "Sung karaoke". Muss nicht, ich blamiere mich oft genug unfreiwillig!
72. "Lounged around in bed all day. " Ich kann fast so viel schlafen wie eine Katze (#163)
73. "Posed nude in front of strangers". Haha, nur keinen Neid erzeugen!
74. "Scuba diving". Das kommt noch, irgendwann.
75. "Got it on to "Let's Get It On" by Marvin Gaye". Ob Marvin Gaye oder Barry White, Ficksoul ist meine Sache nicht.
76. "Kissed in the rain". Ich hasse Regen. Da gibts echt geeignetere Plätze!
77. "Played in the mud". Mit meinem Honda-Spielzeug.
78. "Played in the rain". Siehe #76.
79. "Gone to a drive-in theater". In Nürnberg gab es ein Autokino, da waren wir früher öfter. Im Idealfall in einer lauen Sommernacht. Da sind wir mit einem Auto mit leistungsfähiger Stereoanlage hingefahren (da gab es so Adapter fürs Kassettenfach, wo der Filmton dann über die Autoanlage kam), haben Liegestühle, Wein und Knabberkram mitgenommen, das Auto etwas abseits gestellt und die Anlage aufgedreht, und hatten Open-Air-Kino. Tradition war, dass der Film nach der Hälfte unterbrochen wurde, damit die Leute Fressalien kaufen bzw. aufs Klo konnten. Tradition war auch, nach etwa 10 Minuten das Ende der Pause via Hupkonzert zu fordern.
80. "Done something you should regret, but don't regret it". Och da gibts ne ganze Menge. Ein Beispiel: Ich habe mir nach dem Ende der Lehrzeit in Erwartung künftigen Reichtums einen alten Fiat Spider zum Herrichten gekauft. Ja, das Auto war Schrott. Das wusste ich aber. Und Anfang der 90er ware alle alten Cabrios teuer. Das Problem war aber, dass ich zwar Geld hatte, das Auto herzurichten, aber keine Zeit. Im folgenden Jahr war ich dann arbeitslos, da hatte ich zwar Zeit, und ich habe dann auch begonnen, das Auto zu schweissen, aber kein Geld, um irgendwelche Teile zu kaufen. Als ich dann wieder einen Job hatte, siehe oben. Das Auto stand noch ein paar Jahre rum, und ich habe es dann verschenkt. Auf die Art habe ich etwa 4000 DM in den Gulli gespült. Aber irgendwie stinkts mir nicht, selbst wenn ich mich anstrenge.

*) ich habe inzwischen "Die Unglaublichen" gesehen.

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Freitag, 17. Dezember 2004
Verpackungskünstler.
Schon mal aufgefallen, auf wieviele verschiedene Arten DVDs in der Packung befestigt sind?

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Donnerstag, 16. Dezember 2004
Flimmerkiste.
Herr Outrage hat viel fern- und DVDs gesehen:


Strange Days
Vergiss mein nicht
Rock Star
Ocean's Eleven
Rat Race


EIn ungleiches Paar
Welcome To The Jungle
Solaris
Die Wutprobe
Swordfish
Van Helsing
The Score


Wie werde ich ihn los in 10 Tagen
Und dann kam Polly

Ausserhalb der Wertung:
Nicht auflegen

(da hing die CD nach einer halben Stunde. Immerhin verspüre ich den Wunsch, den Rest des Films auch noch zu sehen.)

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Mittwoch, 15. Dezember 2004
Reklame.

Die beste Werbung zur Zeit ist der C4 als Transformer. Ich muss jedesmal lachen, wenn dieser Spot läuft (und die Musik ist auch gut. Was ist das?)


Idee gut, Umsetzung mangelhaft dagegen beim Sharan-Spot. Merke: A Smith & Wesson beats four aces A Méhari beats four blondes. Überhaupt ist es traurig, dass die Macher von solchen Spots nicht über genug Selbstironie verfügen, um ein Auto der gleichen Marke zu verwenden. Die beiden Spacken hätten hervorragend in ein Erdbeerkörbchen* gepasst.

*) 1er Golf Cabrio

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Dienstag, 14. Dezember 2004
Nichtlineares Aufräumen.
Da stolpert man monatelang immer wieder über ein bestimmtes Teil, meist wenn man andere Teile am suchen ist. Dann zeichnet sich ab, dass man das Teil in Kürze mal brauchen wird, und man legt es an eine Stelle, wo man es garantiert schnell findet. Wenn man das Teil dann braucht, sucht man erst vergebens an der Stelle, wo es monatelang lag, dann sucht man vergebens nach der Stelle, wo man es garantiert schnell findet. Das Teil taucht dann wieder auf (an einer Stelle, wo man es nie vermutet hätte), wenn man sich irgendwie anderweitig beholfen hat, so dass man es nicht mehr braucht.

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Glück und Glas.
Man lernt nie aus: Ich tauge nicht zum Glaser. Jetzt habe ich eine Menge Scherben hier und eine zerbröselte Drahtglasscheibe, die nun zu klein für den gedachten Zweck ist. Mist.

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Samstag, 11. Dezember 2004
Heller Wahnsinn.
Andere Blogger machen es, ich mache es auch: Die sinnlose Energieverschwendung und die gnadenlose Zurschaustellung schlechten Geschmacks in meiner Nachbarschaft dokumentieren:


Schade, kommt gar nicht so rüber.


Nein, sie brauchen die Feuerwehr nicht zu rufen.


Das hier sieht übrigens nahezu gleich aus wie letztes Jahr. Die Frau scheint also vorsätzlich zu handeln. Und passend dazu war heute Schöne Bescherung im Fernsehen.

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Freitag, 10. Dezember 2004
Scheissendreck.

Wenigstens für ein paar Stunden was zum Lachen gehabt.

Für den ersten Lacher sorgte bereits die Eintrittskarte. Konkret!

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Mittwoch, 8. Dezember 2004
LPS*
Es ist wahrscheinlich nicht sehr schlau, hier was über die Arbeit zu schreiben. Nur soviel: ich fühle mich nicht wohl.

*)Local Positioning System

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